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Grevesmühlen: 2 Zinshäuser zusammen in Grevesmühlen 6% Rendite
Objekt-Nr.: 0705
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Basisinformationen
Adresse:
Pelzer Straße 2,4
23936 Grevesmühlen
Nordwestmecklenburg
Mecklenburg-Vorpommern
23936 Grevesmühlen
Nordwestmecklenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Gebiet:
Wohngebiet
Vermietbare Fläche ca.:
645 m²
Preis:
Preis auf Anfrage
Objektart:
Mehrfamilienhaus
Baujahr:
2001
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Provisionspflichtig:
ja
Provision:
7,14%
Letzte Modernisierung/ Sanierung:
2021
Qualität der Ausstattung:
normal
Grundstück ca.:
1.136 m²
Wohnfläche ca.:
645 m²
Sonstige Fläche ca.:
98 m²
Mieteinnahmen p.a. (Soll):
45.288 €
Mieteinnahmen p.a. (Ist):
45.288 €
Etagenanzahl:
3
Anzahl der Parkflächen:
2 x Carport; 8 x Außenstellplatz
Terrasse:
3
Küche:
Einbauküche
Garten/-mitbenutzung:
ja
Bodenbelag:
Dielen, Fliesen, Teppichboden
Zustand:
gepflegt
Heizung:
Etagenheizung, Zentralheizung
Befeuerungsart:
Gas
Energieausweistyp:
Energieausweis liegt zur Besichtigung vor
Fußweg zu Öffentl. Verkehrsmitteln:
8 Minute(n)
Fahrzeit zum nächsten Hauptbahnhof:
4 Minute(n)
Fahrzeit zur nächsten BAB:
10 Minute(n)
Fahrzeit zum nächsten Flughafen:
90 Minute(n)
Beschreibung
Beschreibung
Objektbeschreibung:
Verkauft werden zusammen 2 Zinshäuser in der Stadt Grevesmühlen. Die Pelzer Straße 2 wurde 2001 Massiv erbaut und verfügt über 8WE aufgeteilt in ein vorder - und Hinterhaus.
Die Pelzer Straße 4 wurde 1965 Erbaut und 2010 Saniert.
Die Pelzer Straße 4 wurde 1965 Erbaut und 2010 Saniert.
Ausstattung:
- Pelzer Straße 2: 8 WE mit 523 m² Wlf und 60m² Nutzfläche, 698 m² Grundstück- Bj.2001
- Pelzer Straße 4: 3 WE mit 176 m² Wfl und 39m ² Nutzfläche, 438m² Grundstück- Bj. 1965
- Pelzer Straße 4: 3 WE mit 176 m² Wfl und 39m ² Nutzfläche, 438m² Grundstück- Bj. 1965
Lage:
Grevesmühlen ist eine der ältesten Städte Mecklenburgs. 1226 wurde Gnevesmulne und 1262 als oppidum (Stadt) erstmals urkundliche erwähnt. Das Dorf entstand bereits während der slawischen Siedlungsperiode. Deutsche Kolonisten bauten das slawische Dorf zur Stadt aus. Die Kirche wurde 1230 im Ratzeburger Zehntregister im Bistum Ratzeburg erwähnt. Neben der 1279 erwähnten Burg am Marktplatz und dem 1345 erstmals erwähnten Schloss, welches nach dem Großfeuer am 15. Juni 1659, das fast die gesamte Stadt zerstörte, nicht wieder aufgebaut wurde, besaß die Stadt ein Münzprägerecht von 1525 bis 1567. Grevesmühlen war eine Landstadt in Mecklenburg und bis 1918 als Teil der Städte des Mecklenburgischen Kreises auf Landtagen vertreten.
„Teufelsbackofen“ bei Grevesmühlen
Die mittelalterliche Stadtbefestigungsanlagen (13. Jahrhundert) mit Mauer, Wiekhäusern, drei Stadttoren (Wassertor und die Doppeltore Wismarsches und Lübsches Tor, 18.–19. Jahrhundert), Außengraben und Wall wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgerissen, sind jedoch am Stadtgrundriss noch ablesbar. Die Burg und die große Stadtbefestigung sind Beleg für die Bedeutung der Stadt in dieser Zeit.
16. bis 19. Jahrhundert
Die Stadtbrände von 1725 und 1756 sowie der Siebenjährige Krieg ließen erste Stadterweiterungen erst um 1800 zu. Es entstanden 1850 eine Ziegelei, 1878 die Malzfabrik (seit ihrer Sanierung 2004 ein Standort der Landkreisverwaltung), 1890 eine Molkerei sowie 1898 ein Sägewerk. 1877 legten die in der Stadt ansässigen Juden am Vielbecker Weg einen Friedhof an, der in den 1930er Jahren nicht mehr genutzt wurde, nachdem auch als letzte jüdische Familie die des Textilkaufmanns Max Salomon emigrieren musste.
Neuere Geschichte
Kirchplatz
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Questin und Santow eingegliedert. Von etwa 1965 bis 1975 entstand die Wohnsiedlung Ploggenseering mit rund 600 Wohnungen, deren Modernisierung seit 2021 im Rahmen der Städtebauförderung erfolgt[5]. In den 1970er Jahren sollte die gesamte Innenstadt durch Neubauten ersetzt werden.[6] Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern mit seinem Rathaus im Rahmen der Städtebauförderung grundlegend saniert. Von 1952 bis 1994 war Grevesmühlen Kreisstadt des Landkreises Grevesmühlen (bis 1990 im DDR-Bezirk Rostock, danach im Land Mecklenburg-Vorpommern). 1994 entstand durch eine Kreisgebietsreform der Landkreis Nordwestmecklenburg mit Grevesmühlen als Kreisstadt. Grevesmühlen verlor im Zuge der Kreisgebietsreform am 4. September 2011 den Kreissitz an die zuvor kreisfreie Stadt Wismar, ist aber weiterhin Sitz des überwiegenden Teils der Kreisverwaltung.
Malzfabrik
Zwischen 2015 und 2021 wurde das historische und denkmalgeschützte Areal des Bahnhofsgeländes umfassend neu geordnet. Auf dem Gelände des Güterbahnhofs entstand ein Nahversorgungszentrum (2016), das Bahnhofsempfangsgebäude wurde zu einem öffentlichen Kultur-, Sozial- und Jugendzentrum umgebaut (2017) und das Bahnhofsumfeld neu gestaltet (2021).
Seit 2019 ist Grevesmühlen eine von 13 Modellstädten in dem Förderprojekt „Smart Cities made in Germany“. Seitdem entwickelt die Stadt verschiedene Modelle im Bereich der Digitalisierung. Daraus entstand auch die „Digitale Stadt Grevesmühlen GmbH“, mit der die Projekte auch nach Ablauf der Förderung weitergeführt werden sollen.
„Teufelsbackofen“ bei Grevesmühlen
Die mittelalterliche Stadtbefestigungsanlagen (13. Jahrhundert) mit Mauer, Wiekhäusern, drei Stadttoren (Wassertor und die Doppeltore Wismarsches und Lübsches Tor, 18.–19. Jahrhundert), Außengraben und Wall wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgerissen, sind jedoch am Stadtgrundriss noch ablesbar. Die Burg und die große Stadtbefestigung sind Beleg für die Bedeutung der Stadt in dieser Zeit.
16. bis 19. Jahrhundert
Die Stadtbrände von 1725 und 1756 sowie der Siebenjährige Krieg ließen erste Stadterweiterungen erst um 1800 zu. Es entstanden 1850 eine Ziegelei, 1878 die Malzfabrik (seit ihrer Sanierung 2004 ein Standort der Landkreisverwaltung), 1890 eine Molkerei sowie 1898 ein Sägewerk. 1877 legten die in der Stadt ansässigen Juden am Vielbecker Weg einen Friedhof an, der in den 1930er Jahren nicht mehr genutzt wurde, nachdem auch als letzte jüdische Familie die des Textilkaufmanns Max Salomon emigrieren musste.
Neuere Geschichte
Kirchplatz
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Questin und Santow eingegliedert. Von etwa 1965 bis 1975 entstand die Wohnsiedlung Ploggenseering mit rund 600 Wohnungen, deren Modernisierung seit 2021 im Rahmen der Städtebauförderung erfolgt[5]. In den 1970er Jahren sollte die gesamte Innenstadt durch Neubauten ersetzt werden.[6] Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern mit seinem Rathaus im Rahmen der Städtebauförderung grundlegend saniert. Von 1952 bis 1994 war Grevesmühlen Kreisstadt des Landkreises Grevesmühlen (bis 1990 im DDR-Bezirk Rostock, danach im Land Mecklenburg-Vorpommern). 1994 entstand durch eine Kreisgebietsreform der Landkreis Nordwestmecklenburg mit Grevesmühlen als Kreisstadt. Grevesmühlen verlor im Zuge der Kreisgebietsreform am 4. September 2011 den Kreissitz an die zuvor kreisfreie Stadt Wismar, ist aber weiterhin Sitz des überwiegenden Teils der Kreisverwaltung.
Malzfabrik
Zwischen 2015 und 2021 wurde das historische und denkmalgeschützte Areal des Bahnhofsgeländes umfassend neu geordnet. Auf dem Gelände des Güterbahnhofs entstand ein Nahversorgungszentrum (2016), das Bahnhofsempfangsgebäude wurde zu einem öffentlichen Kultur-, Sozial- und Jugendzentrum umgebaut (2017) und das Bahnhofsumfeld neu gestaltet (2021).
Seit 2019 ist Grevesmühlen eine von 13 Modellstädten in dem Förderprojekt „Smart Cities made in Germany“. Seitdem entwickelt die Stadt verschiedene Modelle im Bereich der Digitalisierung. Daraus entstand auch die „Digitale Stadt Grevesmühlen GmbH“, mit der die Projekte auch nach Ablauf der Förderung weitergeführt werden sollen.
Sonstiges:
Mietsteigerungspotenzial
Provision:
Bei Abschluss eines Kaufvertrages wird eine Vermittlungs-/ Nachweisprovision in Höhe von 7,14 % inklusive 19 % Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis vom Käufer fällig.
Anmerkung:
Die von uns gemachten Informationen beruhen auf Angaben des Verkäufers bzw. der Verkäuferin.
AGB:
Wir weisen auf unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen hin. Durch weitere Inanspruchnahme unserer Leistungen erklären Sie die Kenntnis und Ihr Einverständnis.
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